Der Umbau des Energiesystems muss trotz vielfältiger Herausforderungen schneller werden. Versorgungssicherheit und Resilienz lassen sich im Wärmebereich durch speicherbare, biogene Festbrennstoffe erheblich verbessern. Für einen flächendeckenden Einsatz bedarf es im Kontext vielfältig nachgefragter Biomassen hybriden Heizsysteme, d. h. Kombinationen von erneuerbaren Wärmeoptionen wie beispielsweise Wärmepumpen mit einer Spitzenlastabdeckung durch Bioenergie. Bisher ist der Einsatz hybrider Systeme jedoch sehr begrenzt.
Trotz des hohen Potentials ist der Einsatz von hybriden Biomasse-Heizsystemen noch begrenzt. In zwei Workshops und einem Fachgespräch mit insgesamt rund 70 Teilnehmenden, wurden Wünsche an Politik und Forschung geäußert, um den Ausbau hybrider Systeme zu beschleunigen. Diese werden aktuell in einem Positionspapier zusammengefasst.
Um ein möglichst umfassendes Meinungsbild wiederzugeben, laden wir Sie dazu ein, sich an der Ausgestaltung aktiv oder der als Unterzeichner zu beteiligen. Wenn Sie an einer Mitarbeit interessiert sind, melden Sie sich gerne bei Jan Böttner. Alle, die mitarbeiten wollen, werden Anfang Januar den aktuellen Stand mit einer Frist von zwei Wochen zur Kommentierung bekommen.
Die überarbeitete Fassung soll bis Mitte Februar zur Verfügung gestellt werden, so dass eine Weitergabe des Positionspapiers an den Projektträger Jülich und die zuständigen Referate der Ministerien im März 2026 erfolgen kann.