Das Innovative Kernstück wird in enger Zusammenarbeit mit dem ZAE Bayern erarbeitet und bereitgestellt: Ein mit Holzhackschnitzeln befeuerter Hochtemperaturdesorber. Die Arbeitspakete umfassen die auf die außergewöhnliche Verwendung und Betriebsweise abgestimmte Entwicklung von Feuerung, Brennraumgeometrie, Rauchgaswärmetauscher, sowie der Lösungsführung. Anforderungen in Bezug auf Korrosion, Dauerfestigkeit, Emissionen und Effizienz müssen dabei in besonderer Weise beachtet werden.
Maßnahmen beider Projektpartner gleichsam:
Die finalen Funktionsmuster (Wärmepumpe und Hochtemperaturdesorber) werden bei ca. 2/3 der Projektlaufzeit gekoppelt. Entsprechend notwendige, neuartige Regelungsstrategien sind vorab zu erarbeiten und an den Einzelkomponenten soweit möglich zu testen. Die Vermessung des gemeinsamen Betriebs findet im Laborumfeld statt und umfasst das Betriebsverhalten, Anlagenkennfeld, sowie stationäres und dynamisches Teil- & Lastwechselverhalten. Ziel ist die energetische, ökologische und ökonomische Bewertung des realisierten Systems mit Auskunft über das Gesamtpotenzial. Erst durch den praxisnahen Test des Gesamtsystems kann eine fundierte und belastbare Aussage über den neuen Technologiepfad erfolgen.