Innerhalb des Projektkonsortiums erfolgt eine enge Kooperation aller Verbundpartner. Die Universität der Bundeswehr München (UBM) leitet die Projektkoordination. Der fachliche Austausch der Verbund-, Kooperation- und assoziierter Partner wird durch die UBM organisiert, begleitet und gewährleistet. Es erfolgt eine Aufteilung der für das Projekt notwendigen Arbeitsschritte auf drei fachliche und ein administratives Arbeitspaket (AP). Für AP 1 „Methodenkalibrierung und -standardisierung“, AP 3
„Validierung des Stabilitätskennwertes und Stabilitätsbewertungsmethode und AP K „Projektkommunikation und -koordination und Ableitung von Leitlinien“ übernimmt die UBM die Leitung der Arbeitspakete. Als Universität kann die UBM verschiedene Methoden und unterschiedliche Verfahren für die Messung von organischen Säuren und Alkalinität durchführen, kalibrieren, korrelieren und validieren. Im Anschluss erfolgt die Weiterentwicklung einer Stabilitätsbewertungsmethode, mit der die standardisierten Parameter organische Säuren und Alkalinität in ein anwenderbezogenes Bewertungskonzept gebettet werden. Während der Projektlaufzeit werden die halbtechnischen Faulbehälter von der UBM betrieben und die umfangreichen Messdaten dem Projektkonsortium zur Verfügung gestellt. Die UBM bündelt die Ergebnisse aller Arbeitspakete und verfasst gemeinsam mit den Partnern die Leitlinie mit den abgeleiteten Handlungsempfehlungen.