Das Gesamtziel des Projektes ist die energetische Nutzung von Klärschlamm als biogenen Rest-stoff speziell für Kläranlagen mit 50.000-300.000 EWG ganzheitlich zu betrachten und ein neu-artiges Verwertungsverfahren zu entwickeln. Das Verbundvorhaben zielt darauf ab, ein ökologisch und ökonomisch vorteilhaftes Verfahren zu entwickeln und zu validieren, welches in den Kläranlagenprozess vor Ort integriert ist und dadurch verschiedene Synergieeffekte nutzt. Für die ökoeffiziente und in den Prozess der Kläranlage integrierte Klärschlammverwertung (Eco-PIK) sind folgende Teilprozesse vorgesehen: A) thermochemische Vergasung von Klärschlamm B) biologische in-situ-Methanisierung in der anaeroben Vergärung C) flexibilisierter Mikrogasturbinenprozess mit Kraft-Wärme-Kopplung Die Stoff- und Energieströme der Teilprozesse werden für einen energetisch und wirtschaftlich optimierten Gesamtprozess aufeinander und auf den Kläranlagenprozess abgestimmt. Der Gesamtprozess und Prozessvarianten werden auf Basis der Forschungsergebnisse hinsichtlich Energieeffizienz, Ökonomie und Klimawandeleinfluss bewertet (Ökoeffizienzanalyse).
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Biogas, Biomassevergasung, Biomethan, KWK, Sektorkopplung, Strom, Systemintegration, Validierung Marktpotenzial, Wärme, Biobasierter Wasserstoff