BioKoB

Entwicklung eines effizienten Verfahrens zur Produktion von Biokoksbriketts aus pyrolysierten Siebüberläufen als Substitution von fossilem Gießereikoks in Kupolöfen
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FKZ-Nr.:
03EI5485
Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines effizienten Verfahrens zur Herstellung von Biokoks aus Siebüberläufen kommunaler Abfallverwerter. Diese Siebüberläufe sollen durch Pyrolyse und Brikettierung so aufbereitet werden, dass sie als Brennstoff in Kupolöfen genutzt werden können.
Industrielle, fossile Verbrennungsprozesse stehen aufgrund veränderter legislativer und fiskalischer Rahmenbedingungen (u.a. Zertifikatskosten) unter großen Transformationsdruck. Eine wichtige Anwendung stellen dabei Kupolöfen dar, die in Gießereien für das Schmelzen von Eisen genutzt werden. Eine mögliche Übergangstechnologie stellt Koks aus Biomasse dar. In Kupolöfen wird Koks nicht nur als Energieträger, sondern auch als Spender von strukturstärkendem Kohlenstoff eingesetzt. Die Verbundpartner wollen Gießereikoks durch karbonisierte Biomasse substituieren und in die Kupolöfen gegeben. Die karbonisierte Biomasse muss jedoch vor Einsatz im Kupolofen mit Hilfe von Bindern brikettiert werden.
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Konditionierung Biomasse, Minderung von Treibhausgasen und Umwelteffekten, Rest- und Abfallstoffe
03EI5485A

Analyse von Anforderungen, Durchführung von Schmelzversuchen, Evaluierung

03EI5485B

Konfektionierung und Aufbereitung von Siebüberläufen, Ökobilanzierung

03EI5485C

Probepyrolyse, Analyse der Biokohle, Brikettierversuche

Partner 03EI5485A

Heinrich Meier Eisengießerei GmbH & Co. KG

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Projektleitung:
Dr. Marc Mateika
Phone Icon 05771918-0
Mail Icon mma@meierguss.de

Partner 03EI5485B

KreisAbfallVerwertungsGesellschaft mbH Minden-Lübbecke

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Weitere Ansprechperson:

Wilfried Buhre 05703 98 02-0 info@kavg-ml.de

Partner 03EI5485C

Carbuna AG

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Weitere Ansprechperson:

Dr. Claus Möllmann 083319949710 info@carbuna.com